- Aseptische Herstellung, Verarbeitung und Manipulation von biologischen Materialien, aktiven Stoffen, Gefahrstoffen oder anderen hochsensiblen Produkten und Materialien
- Aseptische Abfüllung, Sterilitätstest, Verarbeitung von biologischen Materialien
- Aseptische Arbeitsbedingungen mit höchster Sterilitätssicherung des Produktes und der Bediener
- Schnelle und automatisierte Bio-Dekontamination der Isolatorkammer
- Nahtloser Schutz des Produkts und des Personals während der Handhabungsprozesse in klinischen Apotheken, Anstaltsapotheken
- Bedarfspezifische Anforderungen
Ihre Anforderungen
Ortner-Lösung
Hocheffiziente, modular aufgebaute Isolator-Systeme mit einem schnellen und sicheren, automatisierten Bio-Dekontaminationsystem für aseptische und/oder toxische Prozesse.
Produktiver dank Industrie 4.0 Lösungen
Ortner Isolatoren folgen dem Paradigma integrierter Innovation:
Wiederkehrende Prozesse und Aufgaben werden automatisiert, digitale Lösungen bedarfsgerecht entwickelt und integriert. Durch die Integration der automatisierten, digitalen Lösungen werden die Prozesse schneller, effizienter und wirtschaftlich besser.
Automatisierte Prozesse mit digitalen Lösungen
Die Isolator-Systeme von Ortner entstanden auf Basis unserer langjährigen Erfahrung mit dieser Technologie. Erfolgreiche Verfahren wurden von uns auf Grundlage umfangreicher Forschungstätigkeiten ständig weiterentwickelt und anhand der jeweiligen Einsatzerfordernisse optimiert.
Von Risikominimierung bis Energieeffizienz: Ortner Isolatoren überzeugen durch vielfältige Systemfunktionen.
Überall dort, wo eine Biogefährdung vorhanden ist (z.B. durch Mikroorganismen, Viren, Toxine, etc.), hochgefährliche Substanzen eingesetzt werden - Herstellung von Hormonen, Zytostatika, teratogenen Stoffe usw. oder wo in der Herstellung eine sterile Produktion garantiert werden muss, kommen vielfältige Isolator-Systeme von Ortner zum Einsatz.
Luftströmungsprinzip
Abluft
Durch das Abluftsystem wird das Luft aus dem Isolator abgesaugt und über einen HEPA-Filter entweder in das bauseitige Abluftsystem oder zurück in den Raum geblasen. Der Abluftventilator hält den Luftdruck in der Isolatorkammer konstant auf SOLL-Wert, welcher als Über- oder Unterdruck eingestellt werden kann.
Zuluft
Um einen gewissen Luftaustausch im Isolator zu gewährleisten, wird Raumluft mit dem Zuluftmodul in den Isolator eingeblasen. Optional kann ein HEPA-Filter eingesetzt werden, falls die Luft im Aufstellungsraum geringe Qualität aufweist. Wenn kühlere Temperaturen im Isolator benötigt werden, wird ein Kühler integriert.
Umluft
Ein hoher Volumenstrom wird im Isolator zirkuliert und tritt über HEPA-Filter im Deckenbereich in die Kammer ein. Dabei strömt die Luft turbulenzarm nach unten und verdrängt so wirksam alle luftgetragenen Partikel in Richtung Boden.
Doppelt sicher
Bei Substanzgefährdung durch z.B. hochaktive Wirkstoffe kann in der Umluft ein zusatzlicher HEPA-Filter eingesetzt werden. Über aerodynamisch konstruierte Abluftschlitze verlässt die Luft den Arbeitsbereich über einen Doppelboden. Dieser ermöglicht eine Anpassung der Luftströmung an verschiedene, im Isolator eingebaute Geräte wie z.B. Steriltestpumpen, Waagen etc. Nur mit diesem Doppelboden-konzept kann die Richtung und Gleichförmigkeit der Luftströmung fast bis an die Arbeitsoberfl äche garantiert werden.